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Selbstführung

Grenzen setzen. ‚Nein‘ sagen.


Nein sagen heißt Ja zu dir selbst sagen. Warum „Nein“ sagen nichts mit Egoismus zu tun hat.

Grenzen setzen ist nicht egoistisch. Es ist ein Ausdruck von Selbstführung.

Und trotzdem fällt es vielen schwer, Nein zu sagen. Warum ist das so?

Weil wir niemanden enttäuschen wollen.
Weil wir dazugehören möchten.
Weil wir vielleicht gelernt haben: Erst die anderen, dann ich.

Doch jedes unausgesprochene Nein ist in Wahrheit ein Ja.
Ein Ja zur eigenen Überforderung.
Ein Ja zu Unklarheit.
Ein Ja zu Aufgaben und Rollen, die wir gerade nicht tragen können oder wollen.

Grenzen setzen bedeutet nicht, andere auszugrenzen.
Es bedeutet, zu sich selbst Ja sagen.
Zu den eigenen Bedürfnissen. Zur eigenen Klarheit. Zum eigenen Tempo.

Wie kann das gelingen?

  • Klarheit schaffen.
    Was ist mir gerade wichtig?
    Was brauche ich, um handlungsfähig und in meiner Kraft zu bleiben?
  • Ein Nein ohne Schuldgefühl.
    Zum Beispiel so:
    „Im Moment fehlt mir die Kapazität. Du verdienst mehr als meine halbe Aufmerksamkeit.“
    Das ist ehrlich. Wertschätzend. Und gleichzeitig klar.
  • Darauf vertrauen, dass andere mit meinem Nein umgehen können.
    Wir unterschätzen oft, wie gut unser Gegenüber ein Nein verkraftet.
    Und wie sehr es uns respektiert, wenn wir aufrichtig sind.

Grenzen sind keine Mauern.
Sie sind Orientierung. Sie machen uns klar, verlässlich und authentisch.

Im Coaching begegnet uns das Thema „Nein sagen“ häufig.
Denn wer lernen möchte, sich gut zu führen, darf zuerst lernen, sich selbst ernst zu nehmen.

Grenzen setzen ist ein Akt der Selbstachtung.
Und ein liebevolles Ja zur eigenen inneren Stabilität.

„Wir haben gerade kein Budget für Weiterbildung.“ Klingt nachvollziehbar. Wenn Ressourcen knapp sind, wird als Erstes gespart, was nicht dringend scheint. Doch persönliche Entwicklung ist kein Luxus. Sie ist die Basis für Motivation, Bindung und Innovationskraft.
In der Welt des systemischen Coachings verzichten wir auf das Wort Diagnose. Und das hat einen guten Grund. Eine Diagnose wirkt schnell wie ein Stempel. Sie klingt nach festgelegt. Nach richtig oder falsch. Sie definiert, was ist.
Was treibt dich an? Was lässt dich morgens aufstehen mit dem Gefühl, dass du etwas bewirken willst? Und noch wichtiger: Lebst du das, was dich motiviert? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt eines kleinen, aber kraftvollen Coachingtools. Den Moving Motivators.
„Ich bin traurig in meinem Bauch und wütend in meinen Händen.“ So oder so ähnlich würden Kinder ihre Gefühle beschreiben. Kinder reden in Bildern. Über den Körper. „In meinem Bauch tobt ein Sturm.“ „Da ist ein Kloß in meinem Hals.“
Simon Sinek bringt es wunderbar auf den Punkt: True leadership is choosing to help people grow, not numbers.
Kennst du das? Im Team knirscht es. Die Zusammenarbeit ist zäh, Meetings verlaufen im Kreis und Entscheidungen fühlen sich an wie Kaugummi. Was tun wir dann meist? Wir reagieren auf das, was direkt vor uns liegt: Wir sprechen mit Mitarbeitenden, geben Feedback, moderieren Konflikte, motivieren, erklären zum fünften Mal die anstehende Veränderung.
Wie oft reagieren wir im Alltag auf eine Weise, die uns selbst überrascht? Ein harmloser Kommentar trifft uns plötzlich tief. Wir wollen alles richtig machen, kämpfen um Anerkennung, spüren Druck, obwohl niemand ihn ausspricht. In solchen Momenten meldet sich oft ein Teil in uns zu Wort, den wir nicht auf den ersten Blick erkennen. Das sogenannte innere Kind.
Kommunikation begleitet uns jeden Tag. In Meetings, am Esstisch, im Team oder in Konflikten. Und doch: So oft reden wir aneinander vorbei. Ein Wort zu viel, ein Tonfall zu scharf – und schon kippt die Stimmung. Missverständnisse entstehen schneller, als wir sie klären können.
Ostern ist mehr als ein Frühlingsfest. Es ist ein Symbol für Neubeginn, für das Erwachen und für die leise Kraft, die im Verborgenen wirkt. Wenn die Natur langsam aus dem Winterschlaf erwacht, dann geschieht das nicht mit einem großen Paukenschlag, sondern oft ganz still: Knospen, die sich zaghaft öffnen. Sonnenstrahlen, die plötzlich wärmen. Oder das erste zarte Grün, das sich durch die Erde schiebt.
Die Coaching-Welt bleibt in Bewegung. Sie entwickelt sich weiter und mit ihr verändern sich auch die Bedürfnisse der Menschen, die Coaching in Anspruch nehmen. Neue Technologien, gesellschaftliche Veränderungen und ein wachsendes Bewusstsein für mentale Gesundheit prägen diese Dynamik. Drei Entwicklungen beobachten wir dabei mit besonderer Aufmerksamkeit und Begeisterung.
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Coaching News

Bleib dran! News, Termine, Impulse, Inspirationen, Methoden – plus Updates zu unserer Coach-Ausbildung. 

Kostenfrei, 4 x jährlich.

»Die Ausbildung bei Carola war für mich eine große Bereicherung, nicht nur in meiner fachlichen, sondern auch besonders in meiner persönlichen Weiterentwicklung. Dies hebt die Ausbildung für mich besonders hervor und unterscheidet sich dadurch von all den anderen Angeboten am Markt. «

Ines Gräf, LV1871 München

»Ich hatte einige Einzelcoachings bei Frau Llewellyn-Davies, die mir sehr, sehr gut getan haben. Jedes einzelne war inspirierend und motivierend. Ich habe im positiven Sinn angefangen, über viele Dinge nachzudenken. Die investierte Zeit in das Coaching habe ich als Luxus wahrgenommen. Vielen, vielen Dank dafür!«

S.B., Managerin, BNP Paribas Bankengruppe

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D.L., Marketing-Managerin

»Jedes Coaching ist so bereichernd, Carola schafft es jedes Mal, den Weg aufzuweisen, wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht! Carola setzt den Fokus immer richtig und schafft es meisterlich mit gezielten Fragen einem bis zur Lösung zu lenken. Durch das Coaching mit Carola habe ich mehr Selbstbewusstsein und mehr innere Stärke in meinem Handeln bekommen.«

Tanja Goyarts, Office Manager, baramundi

»Ich habe bei Carola die Weiterbildung zur eTrainerin gemacht. Ihr Lachen, ihre positive Ausstrahlung und ihr Humor haben mir sehr viel Lust aufs Lernen gemacht! Auch als erfahrene Trainerin hat mich der Transfer von Theorie und Praxis noch einmal weitergebracht: Neue Tools und Programme ausprobieren, sich Zeit dafür nehmen und den "Ernstfall" in der Gruppe mit viel Spaß gemeinsam proben.«

Heidemarie Weng, www.heidemarie-weng.de

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Laura F., Dipl. Event-Managerin

»Ich fühlte mich stets wertgeschätzt und gleichzeitig wurde ich so gefordert, um wirkliche Veränderung in Gang zu bringen. Ich empfehle Vera uneingeschränkt und bin dankbar für die wertvolle Zusammenarbeit.«

K.M. Bildungsbranche Leadership Development

»Menschlich und inhaltlich haben Carola & Vera im Coach Foundation Camp eine Atmosphäre geschaffen, die große Lust auf mehr macht. Eure Inhalte waren perfekt aufbereitet und durch viel Praxis und Diskussion niemals langweilig oder abstrakt. Ich danke Euch für das gute Gefühl, das ihr vermittelt habt. Wenn ich an diese Tage zurückdenke war es irgendwie magisch. Ich hab mich absolut wohl gefühlt, mich besser kennengelernt und weiterentwickelt. Es war echt eine große Bereicherung für mich. Vielen vielen Dank!«

Stefan López Romero, Senior Lead IT Architect, MaibornWolff

»Der Fokus auf das Miteinander, die Gruppe und den Einzelnen – das macht den Unterscheid zu einer herausragenden Persönlichkeit. Und genau das kann Carola supergut vermitteln. Kein Training ohne warmherzige Begrüßung und Verabschiedung, gemeinsam Lachen, Raum für Zwischenmenschliches, zusammen Ausprobieren und Reflektieren und viel Leichtigkeit.«

Kira Kerstin Fecher, Strategic Business Design

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