Politische Sensibilität

Politische Sensibilität. Softskill oder Machtfaktor?


Politische Macht-Spielchen. Wer kenn sie nicht?

In jeder Organisation gibt es unsichtbare Kräfte, die mitentscheiden: Interessen, Allianzen, unausgesprochene Spielregeln, historische Prägungen. Und auch wenn niemand offiziell davon spricht, wir alle nehmen sie wahr. Dieses Feld bezeichnen wir als „Politik“. Und wer hier mitspielen will, braucht eine besondere Kompetenz: politische Sensibilität.

Was bedeutet das genau? Es geht um mehr als taktisches Verhalten oder strategisches Denken. Politisch sensible Menschen können fein wahrnehmen, welche Dynamiken wirken, wann Einfluss genommen wird und warum manche Dinge gesagt – oder gerade nicht gesagt – werden. Sie erkennen die emotionalen Schichten eines Meetings, die Energieverteilung in einem Projekt oder die unausgesprochenen Loyalitäten innerhalb eines Teams.

Ein Beispiel: In einem Projektmeeting herrscht auffällige Harmonie. Alle nicken, keiner widerspricht, obwohl der Plan offensichtlich Schwächen hat. Politisch sensible Menschen spüren: Hier stimmt etwas nicht. Das Schweigen ist kein Konsens, sondern Schutzstrategie. Vielleicht vor Gesichtsverlust. Vielleicht aus Angst vor Sanktionen. Die entscheidende Frage lautet dann nicht: „Warum sagt niemand etwas?“, sondern: „Was passiert hier eigentlich?“

Diese Art von Wahrnehmung ist kein misstrauischer Blick durch die Hintertür, sondern ein Akt bewusster Aufmerksamkeit. Politische Sensibilität erlaubt es, integrer zu handeln. Weil wir erkennen, was unter der Oberfläche mitspielt. Und weil wir uns dann entscheiden können: Will ich das ansprechen? Wie formuliere ich Kritik, ohne bloßzustellen? Wo braucht es Rückhalt, um unbequeme Wahrheiten zu benennen?

Gerade im Coaching erleben wir oft, dass politische Dynamiken zu Unsicherheit führen. Menschen spüren, dass etwas nicht stimmt, können es aber nicht benennen. Oder sie fragen sich, ob sie mitspielen müssen, um nicht ins Abseits zu geraten. Hier wird politische Sensibilität zum Machtfaktor, nicht im Sinne von Manipulation, sondern als Fähigkeit, wirksam und gleichzeitig integer zu handeln.

Wir lernen, zwischen den Zeilen zu lesen. Machtspiele zu erkennen, ohne sie zu befeuern. Dialogräume zu öffnen, in denen wieder Wahrheit gesagt werden kann. Und genau darin liegt die eigentliche Stärke: nicht in Lautstärke oder Position, sondern in kluger, feinjustierter Präsenz.

Wann hat Lernen dich zuletzt wirklich berührt? Nicht nur interessiert oder informiert, sondern im Innersten bewegt? Wenn Lernen mehr ist als ein Prozess des Wissenserwerbs. Wenn es Funken schlägt, sich leicht anfühlt und gleichzeitig tief wirkt. Genau darum geht es bei FLOW-LiGHT.
"Weniger als 100%? Never ever!" Ein Satz, der auf den ersten Blick nach Entschlossenheit und Leistungswille klingt. Viele von uns wurden mit genau diesem Anspruch sozialisiert: Nur wer stets das Maximum gibt, verdient Anerkennung. Nur wer alles im Griff hat, bleibt sicher. Nur wer keine Fehler macht, macht alles richtig. Doch was, wenn dieser Perfektionismus weniger Stärke ist als vielmehr ein versteckter Energieräuber?
Wer Konflikte mag? Kaum jemand. Und genau das ist spannend. Denn Konflikte gehören zum Leben wie Bewegung zum Atmen. Die eigentliche Frage lautet also nicht ob wir Konflikte haben, sondern wie wir mit ihnen umgehen.
Viele Menschen suchen ihr ganzes Leben nach dem einen Punkt, an dem alles zusammenpasst: Leidenschaft, Können, Bedarf und Bezahlung. Ein Ort, an dem Arbeit und Sinn perfekt miteinander verschmelzen.
Ist Überforderung ein Zeichen von Schwäche, oder ein Signal für Veränderung? 22:37 Uhr. Der Bildschirm leuchtet. Der Kalender ist vollgepackt. Und irgendwo zwischen letzter eMail und schlechtem Gewissen taucht die Frage auf: Übernehme ich gerade Verantwortung für meine Rolle, oder versuche ich einfach nur, alles allein zu stemmen?
Manche Ideen beginnen mit einem leisen Unbehagen. Andere mit einer Sehnsucht. Unsere Ausbildung ist aus beidem entstanden: dem Wunsch nach mehr Tiefe, nach einer Haltung, die berührt, und nach einem Lernraum, der Coaching nicht nur lehrt, sondern erlebbar macht.
Wir erinnern uns 22-mal besser an Bilder, Geschichten und Gefühle als an Zahlen, Daten und Fakten. Warum? Weil Emotionen unsere Aufmerksamkeit binden. Weil sie Bedeutung schaffen. Und weil sie uns verbinden.
Sätze wie diese prägen uns. Ob wir sie von anderen hören oder ob wir sie selber denken. Glaubenssätze wirken wie unsichtbare Regisseure und werden nicht selten zur selbsterfüllenden Prophezeiung: Wer sich selbst für „zu jung“ oder „zu alt“ hält, verhält sich irgendwann auch so.
Du findest uns am 9. und 10. Oktober am Stand L.08 in Halle 3.
Wenn wir zurückdenken an Menschen, die uns beruflich geprägt haben, sind es selten ihre Strategien oder Zielvorgaben, die in Erinnerung bleiben. Es ist die Art, wie sie uns begegnet sind. Wie sie uns gesehen, begleitet, herausgefordert haben.
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»Liebe Carola, auch als erfahrene Trainerin durfte ich noch sehr viel von Dir lernen. Danke für so viel neues Wissen, spannende, praxiserprobte online Methoden, Routine in der Technik und ganz viel Leichtigkeit und Spaß!«

Doris Lindner, www.your-business.coach

»Ich konnte mit Vera konkrete vergangene Führungssituationen gut reflektieren und auch schwierige bevorstehende Gespräche vorbereiten. Oft hat sie mir einen anderen Blickwinkel aufgezeigt, was sehr hilfreich war. Vielen Dank für die erfahrungsreiche Zeit!«

A.S., Referatsleiterin

»Ich hatte einige Einzelcoachings bei Frau Llewellyn-Davies, die mir sehr, sehr gut getan haben. Jedes einzelne war inspirierend und motivierend. Ich habe im positiven Sinn angefangen, über viele Dinge nachzudenken. Die investierte Zeit in das Coaching habe ich als Luxus wahrgenommen. Vielen, vielen Dank dafür!«

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»Die Zusammenarbeit mit Frau Davies war für mich fruchtbar und zielführend. Es bestand von Anfang an eine ruhige, angenehme Atmosphäre, die es mir möglich machte, mich zu öffnen und mich und meine berufliche Zielsetzung zu reflektieren.«

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Jennifer W., Sozialwissenschaftlerin

»Eine zweite Komponente hat das Training für mich besonders wertvoll gemacht und das bist Du als Persönlichkeit, Trainerin und Coach, liebe Carola. Durch Deine warme, aufgeschlossene, wissbegierige und sehr professionelle Art hast du uns als Gruppe von dem ersten Termin an angesteckt.«

Adriana Panayotova, HR Manager, Microsoft Deutschland

»Coachausbildung für Führungskräfte? Da kam bei mir eine Frage auf: Wie soll ich als Führungskraft in der Lage sein, Mitarbeitende zu coachen, wo ich doch Teil des Systems bin? Carola und Vera räumen alle Zweifel aus dem Weg. Sie sind absolute Profis, die einem mit einer Leichtigkeit Methoden und Tools aus der Welt des Coachings vermitteln, wobei sie einen an ihrem reichen Erfahrungsschatz teilhaben lassen. Nach dem Foundation Camp war für mich klar, dass es weitergeht und die Ausbildung für mich eine Bereicherung ist, persönlich und beruflich. Danke!«

Anne Hildinger, Geschäftsführung, KEK Anwendungssysteme GmbH

»Der Fokus auf das Miteinander, die Gruppe und den Einzelnen – das macht den Unterscheid zu einer herausragenden Persönlichkeit. Und genau das kann Carola supergut vermitteln. Kein Training ohne warmherzige Begrüßung und Verabschiedung, gemeinsam Lachen, Raum für Zwischenmenschliches, zusammen Ausprobieren und Reflektieren und viel Leichtigkeit.«

Kira Kerstin Fecher, Strategic Business Design

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